Otto von Bismarck – Lebensdaten im Überblick

     

    1815
    Geburt Otto von Bismarcks am 1. April in Schönhausen bei Stendal

    1816
    Übersiedlung der Familie nach Kniephof (Pommern)

    1821
    Eintritt in die Plamannsche Lehranstalt in der Wilhelmstraße in Berlin

    1827
    Eintritt in das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Berlin

    1830
    Wechsel in das Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin

    1832
    Abitur

    Immatrikulation an der Universität Göttingen: Studium der Rechts- und Staatswissenschaften

    1833
    Wechsel an die Universität Berlin

    1835
    Erstes juristisches Staatsexamen

    Referendar am Königlichen Stadtgericht in Berlin

    1836
    Regierungsreferendar in Aachen

    1837
    Entlassung aus dem Regierungsdienst in Aachen

    Fortsetzung der Referendarzeit bei der Regierung in Potsdam

    1838
    Abbruch des Referendariats

    Militärdienst als „Einjährig-Freiwilliger“ in Potsdam bzw. Greifswald

    1839
    Übernahme der Bewirtschaftung der väterlichen Güter Kniephof, Külz und Jarchlin in Pommern gemeinsam mit dem Bruder Bernhard von Bismarck

    1844
    Fortsetzung des Referendariats in Potsdam; endgültiger Abbruch nach zwei Wochen

    1845
    Eintritt als Abgeordneter in den Provinziallandtag von Pommern

    1846
    Übernahme des väterlichen Guts Schönhausen

    Ernennung zum Deichhauptmann von Jerichow für das rechte Elbufer

    1847
    Einzug in den Vereinigten Preußischen Landtag als Stellvertreter eines erkrankten Abgeordneten

    Vermählung mit Johanna von Puttkamer

    1849
    Wahl in die Zweite Kammer des Preußischen Landtags

    1851
    Geheimer Legationsrat und Rat bei der preußischen Gesandtschaft am Bundestag in Frankfurt am Main

    Ernennung zum preußischen Bundestagsgesandten in Frankfurt am Main

    1854
    Berufung in das preußische Herrenhaus

    1859
    Ernennung zum preußischen Gesandten am russischen Hof in St. Petersburg

    1862
    Ernennung zum preußischen Gesandten in Paris

    Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten und Minister des Auswärtigen

    1865
    Erhebung in den Grafenstand

    1867
    Ernennung zum Kanzler des Norddeutschen Bundes

    1871
    Ernennung zum Reichskanzler

    Erhebung in den erblichen Fürstenstand

    Erhalt des Sachsenwaldes (Friedrichsruh) als kaiserliche Dotation

    1872
    Rücktritt als preußischer Ministerpräsident zugunsten des Kriegsministers Roon

    1873
    Erneute Übernahme des preußischen Ministerpräsidentenamts

    1878
    Berliner Kongress: Bismarck auf dem Höhepunkt von Macht und außenpolitischem Ansehen als Vermittler in der Balkankrise

    1879
    Übernahme des Handelsministeriums

    1890
    Rücktritt als Handelsminister

    Entlassung als Reichskanzler und preußischer Ministerpräsident durch Wilhelm II.

    1898
    Tod in Friedrichsruh am 30. Juli