Der stille Zecher daheim
Am 21. Januar 1894 sandte Kaiser Wilhelm II. Otto von Bismarck zur Genesung von einer Influenza eine Flasche „Steinberger Cabinet 1842“ und lud ihn zu seinem Geburtstag am 27. Januar nach Berlin ein. Nach der vom Monarchen als „Versöhnungstreffen“ zelebrierten Begegnung genoss Bismarck nach Vorstellung des Karikaturisten in Friedrichsruh den edlen Tropfen:
„Een Glas hebe ick uff ihn, eens uff mir … nu noch eens uff uns beede.“